Bietzener Heilwasser
Das Bietzener Heilwasser ist
Grundwasser, das zwischen 5.000 und 15.000 Jahre alt ist. Es können bis
zu 3
cbm Heilwasser pro Stunde gefördert werden, ohne dass die Quelle
versiegt. Wie Untersuchungen belegen, weist das Wasser keinerlei
Schadstoffe auf (Analyse Institut Fresenius vom 09.08.2005). An gelösten
Mineralstoffen sind ca. 4.100 mg/l
enthalten. Der geforderte Mindestgehalt von 1.000 mg/l, der benötigt
wird,
damit die Qualitätsbezeichnung „Heilwasser“ genutzt werden darf, wird
somit
deutlich überschritten.
In Merzig wird das Bietzener Heilwasser in ansprechender Atmosphäre angeboten:
- am Quellturm, wo das das Heilwasser hervortritt und dort auch getrunken werden kann
- in der Saline im Merziger Stadtpark, ein ruhiger Ort zum Verweilen und Durchatmen
- in DAS BAD zum entspannten Baden
Besonderes Quellwasser aus Merzig
Wasser ist ein kostbarer Bodenschatz. Ist es aber mit entsprechenden Mineralien angereichert, wird es zu einem besonders wertvollen Gut, zu Heilwasser. Um sich Heilwasser nennen zu dürfen, muss das Wasser allerdings viele Anforderungen erfüllen:
- Es muss unterirdischen Wasservorkommen entstammen.
- Es muss bereits vom Ursprung her rein sein.
- Es muss direkt am Quellort oder aus geschlossener Zuleitung genutzt werden.
- Es muss mindestens 1.000 mg/l an gelösten Mineralien enthalten.
- Die Mineralstoffzusammensetzung und mikrobiologische Beschaffenheit müssen ständig durch unabhängige Institute nachgewiesen werden.
- Eine Herstellungserlaubnis muss vom zuständigen Ministerium erteilt werden.
Am 29. September 1989 wurde das Bietzener Heilwasser staatlich anerkannt. Die genaue Bezeichnung nach den Begriffsbestimmungen für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen des Deutschen Heilbäderverbandes lautet „Natrium-Calcium-Chlorid-Wasser“, das schon den Hinweis auf die in hoher Menge vorhandenen, besonderen Elemente liefert.
Inhaltsstoffe des Heilwassers
1996 wurde die Herstellerlaubnis zur Gewinnung und Abgabe des Bietzener Heilwassers erteilt.